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Woher kommt der Name „Krakauer“?

Die Herkunft: Eine Hommage an Krakau

Wie der Name vermuten lässt, hat die Krakauer ihre Wurzeln in Krakau, einer der ältesten und kulturell bedeutendsten Städte Polens.


Die Bezeichnung „Krakauer“ oder „Krakauer Brühwurst“ ist eine ehrende Referenz an die Stadt, die als Ursprungsort dieser herzhaften Wurstspezialität gilt. Schon früh verband man mit dem Namen nicht nur eine geografische Herkunft, sondern auch das reiche kulinarische Erbe Krakaus – eine Stadt mit jahrhundertealter Wursttradition.

Was macht die Krakauer so besonders?

Die Krakauer überzeugt mit einem kräftigen, würzigen Geschmack – typisch für osteuropäische Wurstwaren. Ihre besondere Note verdankt sie:

  • Knoblauch,

  • schwarzem Pfeffer,

  • Paprika,

  • und Kümmel.

In der Regel wird sie aus Schweinefleisch hergestellt, gelegentlich auch mit einem kleinen Rindfleischanteil. Ihre rötliche Farbe erhält sie durch Nitritpökelsalz oder Paprika.

Nach dem Würzen wird die Krakauer schonend geräuchert – das verleiht ihr nicht nur Aroma, sondern auch ihre saftige Konsistenz.

 

Ein Klassiker, der Grenzen überschritt

Ursprünglich in Polen beheimatet, fand die Krakauer rasch den Weg in viele europäische Küchen – darunter die deutsche, österreichische und ungarische.
Ob warm als deftige Hauptspeise, auf dem Grill oder kalt als Brotbelag – die Krakauer hat sich überall ihren Platz erobert und begeistert mit gleichbleibend kräftigem Geschmack, trotz regionaler Varianten.

Unser Tipp

Ob frisch vom Grill, in der Pfanne gebraten oder aufgeschnitten fürs Vesper: Krakauer geht immer.
Fragen Sie in unserer Metzgerei nach – wir bieten Ihnen frische Krakauer aus eigener Herstellung, natürlich mit der typischen Würzung nach traditionellem Rezept!